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Erbschaft abwickeln – Ärger in der Erbengemeinschaft

Erbschaft abwickeln – Ärger in der Erbengemeinschaft: In den nächsten zehn Jahren findet der größte Vermögenstransfer der Geschichte statt, bei dem das Vermögen an die nächste Generation weitergegeben werden. Die Regelung des Nachlasses ist eine der essenziellen Aufgaben im Leben, um sicherzustellen, dass das Vermögen nach dem eigenen Willen verteilt wird und nicht ungewollt hohe Steuerlasten für Erben entstehen. Hintergrundinformationen

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Pflichtteilsanspruch und die Nachlassregelung

Der Pflichtteil sichert den nächsten Angehörigen eines Erblassers einen Anspruch am Nachlass, falls sie enterbt oder im Testament übergangen wurden. Dies gilt primär für Kinder und Ehegatten/eingetragene Partner, unter Umständen auch für Enkel und Eltern. Der Anspruch entsteht mit dem Erbfall und verjährt nach 3 Jahren ab Kenntnis, absolut jedoch nach 30 Jahren. Der Pflichtteil kann nur unter strikten Bedingungen

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Testamentsgestaltung, Pflichtteil, Erbstreitigkeiten

Erbrechtliche Fragen rechtzeitig klären lassen: In den nächsten zehn Jahren findet der größte Vermögenstransfer der Geschichte statt, bei dem das Vermögen an die nächste Generation weitergegeben werden. Viele haben jedoch kein Testament verfasst, was Konflikte unter den Erben begünstigt. Um dieses Vermögen für die nächste Generation zu sichern und Streitigkeiten zu vermeiden, ist frühzeitige Vorbereitung und regelmäßige Überprüfung der Nachlasspläne

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Ärger in der Erbengemeinschaft: Ein Miterbe blockiert

Seine Familie kann man sich nicht aussuchen. Seine Miterben auch nicht. Dennoch müssen die von dem Erblasser durch Verfügung von Todes wegen bestimmten Erben, die eine Erbengemeinschaft bilden, zusammenarbeiten, damit der Nachlass aufgeteilt werden kann. Blockiert ein Miterbe, dann kann dies zu erheblichen Problemen führen. Im Zweifel kann die Erbauseinandersetzung dann nur mit gerichtlicher Hilfe erfolgen. Denn Banken lösen Konten,

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Lebensversicherung für die Erben sichern

Wenn ein geliebter Mensch stirbt muss Vieles von den Erben geregelt werden. Trotz der Trauer muss der Nachlass ermittelt und verteilt werden. Es muss geklärt werden, wer Erbe ist, wer ein Vermächtnis erhält oder aber enterbt und nur auf den Pflichtteil durch den Erblasser gesetzt worden ist. Hierbei wird vielfach übersehen, dass der Erblasser in der Vergangenheit Lebensversicherungen abgeschlossen hat

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Wenn ein Miterbe die Zusammenarbeit verweigert

Das deutsche Erbrecht geht mit all seinen Regelungen grundsätzlich davon aus, dass die Erben sich einigen und zusammenarbeiten. Auf persönliche Fehden und Familienstreitigkeiten nimmt das Gesetz wenig Rücksicht. Daher müssen Erben grundsätzlich gemeinsam bzw. mit Mehrheitsbeschluss handeln. Das gilt sowohl für die Verwaltung des Nachlasses, als auch für die Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft. Schwierig wird dies, wenn sich die Erben nicht

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Widerruf des Bezugsrechts bei Lebensversicherungen durch Testament?

Mit Urteil vom 30.01.2018 – X ZR 119/15 hat der Bundesgerichtshof (BGH) eine Entscheidung getroffen, die auch für Lebensversicherungen interessant sein könnte: Verfügt ein Erblasser in einem Testament umfassend über sein Vermögen, so kann dies jedenfalls dann als konkludenter Widerruf einer früheren entgegenstehenden rechtsgeschäftlichen Erklärung anzusehen sein, wenn der Erblasser sich von dieser Erklärung auch schon zu Lebzeiten jederzeit hätte

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Befreiung von der Erbschaftssteuer: Sofortiger Einzug in das geerbte Familienheim

Gemäß § 13 Abs. Abs. 1 Nr. 4c ErbStG (Erbschaftssteuergesetz) ist keine Erbschaftssteuer zu zahlen für ein Haus bzw. eine Wohnung, die der Erblasser bis zu seinem Tod selbst bewohnt hat und in das die erbenden Kinder oder Enkel des Verstorbenen „unverzüglich“ – also ohne schuldhaftes Zögern – einziehen und es als neues Familienheim nutzen. Dies ist besonders attraktiv für

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Erbschaftssteuer: Kindern das Haus schon zu Lebzeiten übertragen?

Mandanten stellen immer wieder die Frage: Soll ich mein Haus schon zu Lebzeiten an meine Kinder verschenken? Wie funktioniert das mit den steuerlichen Vorteilen beim Nießbrauch? Die sogenannte „vorweggenommenen Erbfolge“ kann einige Vorteile haben. Die Eltern verschenken dabei durch notariellen Vertrag z.B. ihr Haus an die Kinder. Sie behalten jedoch ein lebenslanges Nießbrauchrecht. Sie dürfen lebenslang in dem Haus wohnen,

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Digitaler Nachlass – Wie den Zugriff der Erben verhindern?

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 12.07.2018 (Az.: III ZR 183/17) entschieden, dass ein Benutzerkonto bei einem sozialen Netzwerk vererbbar ist. Die Erben dürfen nach dem Tod auf das Konto zugreifen und den kompletten Inhalt einsehen. Das Urteil klärt damit nicht nur diese bisher von den Gerichten unterschiedlich bewertete Frage und erteilt der bisherigen Politik von Facebook, Konten von

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